Durch ein Röhrchen atmen
Nimm ein etwas dickeres Trinkröhrchen oder bastle aus Papier ein Röhrchen. Halte das Röhrchen beim Ausatmen an den Mund und atme dadurch aus. Einatmen kannst du ganz normal. Atme für ein paar Minuten so.
Wie verändert sich dadurch deine Atmung? Wie fühlt sich danach dein Körper an?
Langsam atmen
Versuche so langsam wie möglich zu atmen, so dass es sich noch angenehm anfühlt. Wenn Atemnot entsteht oder das Gefühl, plötzlich schneller atmen zu müssen, sind das Zeichen, dass du zu langsam geatmet oder zu wenig tief eingeatmet hast.
Schwindel oder Kribbeln sind oft Zeichen, dass du zu stark oder zu schnell geatmet hast. Versuche dann, etwas flacher zu atmen.
Es gibt kein «richtig» oder «falsch». Es geht darum mit dem eigenen Atem zu experimentieren und eine für dich beruhigende Atmung zu finden.
Zählen beim Atmen
Versuche während dem Einatmen und dem Ausatmen jeweils auf 4 zu zählen. Du kannst auch auf 5, 6 oder eine andere Zahl zählen. So wie es sich für dich angenehm anfühlt.
Wenn du so einen angenehmen Rhythmus gefunden hast, versuche beim Ausatmen auf etwas mehr zu zählen als beim Einatmen. Z.B. beim Einatmen auf 4 und beim Ausatmen auf 6.
Es gibt kein «richtig» oder «falsch». Es geht darum mit dem eigenen Atem zu experimentieren und eine für dich beruhigende Atmung zu finden.
Vokale Singen
Atme tief ein und singe dann «wuuuuu» bis die ganze Luft ausgeatmet ist. Wiederhole das ein paar Mal oder sogar ein paar Minuten lang. Achte dabei darauf, wie sich dein Zwerchfell, dein Bauch und dein Kopf anfühlt.
Probiere das gleiche mit «muuuu», «ooomm», «aaaaaah», oder anderen Lauten. Spürst du Unterschiede?
Vokale sagen
Atme tief ein und sage dann laut «Hohohoho», wie wenn du lachen würdest. Wiederhole das ein paar Mal oder sogar ein paar Minuten lang. Achte dabei darauf, wie sich dein Zwerchfell, dein Bauch und dein Kopf anfühlt.
Probiere das gleiche mit allen anderen Vokalen, oder anderen Lauten (z.B. hahah, hihi, huhu, fafafa, sososo, ...). Spürst du Unterschiede?